Ich habe endlich trockne Schuhe / Socken und Reifen braucht das Land

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Es ist 3 Uhr in der Früh. Es so heiss in dem Raum. Jede Bewegung aller in dieser Bude hört man bis zum Mond. Eigentlich bin ich nicht mehr müde. Ich schmeisse mein Handy an und durchforste die Wetterlage und wo ich am besten um wie viel Uhr sein sollte um nicht nass zu werden. Denn Du wirst es nicht glauben, aber ich habe knocken-trockene Socken und Schuhe nun. Mein Zimmer kann man zwar nun einfach nur abfackeln weil es stinkt wie bei einem Iltis ABER TROCKENE SCHUHE UND SOCKEN !!!!! Das ist wie Weihnachten und Ostern zugleich 😉

Ich sehe das um 9 Uhr oben auf der Stella Alpina Schnee angesagt ist. Ich entscheide mich direkt los zu fahren. Scheinbar haben das die Tschechen die neben mir schlafen auch gemerkt und machen sich fertig. Sie sind schneller als ich im Bad und so warte ich bis die zwei Herren Ihre Morgentoilette fertig haben 😉

Wir treffen uns jedoch noch unten an den Motorrädern. Wir reden kurz wo der jeweilige hin fährt wünschen und eine gute Zeit und los gehts. Die Transalpina ist vollständig im Nebel. Ich sehe nicht mal die Hand an den Lenkerenden und so setze ich mich auf die Mittelspur da sie Neongelb ist und fahre auf Ihr über die Strecke hinauf. Das GPS sagt mir glücklicherweise die Kurven an 😉

Ich fahre den Berg wieder hinab und genieße den freien Blick auf die andere Bergseite da der Nebel und die Wolken nur auf einer Seite sich festgesetzt haben. Beim nach unten fahren komme mir zwei Fahrradfahrer nach oben entgegen gefahren. Sie fahren mit vollem Gepäck den Berg hinauf, die Sonne im Gesicht. Er fährt voraus ist voll fokussiert. Als ich bei Ihr vorbei fahre treffen sich unsere Blicke. Sie grinst und winkt. Die blonden, brünetten Haare flattern im Wind und Ihr lächeln ist eindeutig. Sie ist glücklich und frei. Sie genießt jeden Sonnenstrahl auf Ihren Körper scheint. Ihre Aura, riesig. Ich fahr durch diese Aura hindurch und spüre diese.

Weiter gehts den Berg hinab. Auf ein bisschen Offroad. Jedoch nicht der TET Offroad da dieser nur im Nebel lag. Das mach ich nicht. Es wird sehr schwer zu fahren. Ich habe mir scheinbar gestern doch zwei drei Noppen aus dem Reifen gerissen. Er schaut jetzt richtig fertig aus. Der Vorderradreifen war auch mehr voll zerdätscht. Ich brauch neue und zwar schnell.

Ah da kommt vor der serbischen Grenze noch eine größere Stadt. Da werde ich doch sicherlich fündig. Ich fahre von einem Händler zum nächsten. Niemand hat mehr Reifen die passen. SHIT

Bei Adi Moto Shop er bot mir direkt erst mal einen Kaffee an. Ein Mechaniker mit einer sehr eigenartigen Maschine kommt herangefahren. Sie kennen sich. Quatschen ein wenig schauen auf das Motorrad, er fährt wieder. Nun kümmert er sich um mich. Wir durchforsten das Internet um Reifen für mich zu finden, jedoch keiner der drei Anbieter die er bieten kann kann mehr was gescheites liefern. Er meint ich müsste ausweichen auf andere Reifen. Ich frage Ihn was wir machen können er telefoniert und meint das ich morgen neue Mitas haben könne. Er hat einen Freund der Ihm was schuldet und dieser würde die Reifen vorbeibringen.

Ich frage Ihn nach einem Camping Ort. Er schickt mit zum Aprilia Camp. Dort bin ich allein und kann für 24 Lei übernachten. Ich esse noch einen Cheeseburger und gehe ins Bett. Internet ist nicht so gut und so verbringe ich die Zeit in meiner Hängematte zu liegen und die Blätter anzustarren. Wie sie im Wind hin und her streifen.

Wir hören uns dann morgen wieder

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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