Der erste Renntag, viel ist passiert

Servus Zusammen,

was soll ich sagen der Tag war wirklich krass, schön, traumhaft, landschaftlich geil und das beste es ging wie geschnitten Brot.

Ich stehe um 5:30 auf um das Roadbook weiter zu lesen, da ich das gestern Abend einfach nicht mehr geschafft habe. Da mein Startpunkt sich verändert hat und ich anstatt um 8:04 mit den anderen um 7:30 starte wandere ich direkt in die erste Startergruppe vor und fahre mit dem 4×4 Renn SUV 7km den Strip im Sand rauf. Mega geil.

Auf der Straße wieder angekommen, geht es erst mal aus der Stadt und leider erst nach 52km ist die erste Offroadpassage. Es ist alles noch sehr feucht und der Boden ist sehr matschig. Es liegen viele Blätter auf den Steinen und so sieht man nicht was sich darunter versteckt.

Leider haben 3 Fahrer von uns ein kleineres Problem mit einen Jäger der uns sehr unsanft die Straße versperrt und uns anschreit. Gut das ich nur die hälfte verstehe aber so in etwa “Ihr Motorradfahrer seid alle scheisse”, “Das ist eine Privatstraße, verpisst euch Ihr Schweine” Jedoch auch mein Navi sagte das es eine ganz normale Straße ist die befahrbar ist. Es gab auch kein Schild dazu das es verboten sei dort zu fahren. Bemerkt bitte, wir sind auf Asphalt ….

Ich werde dazu aus dem Video ein paar Fotos rausschneiden, das werde ich aber in der Zeit des Rennens nicht schaffen. So bitte einfach die nächsten Tage noch mal diesen Beitrag anschauen 😉

Von Überwindungen von Baumstämmen wie auch von Geröllpassagen ist alles dabei. Sogar man muss an einer Felsspalte die längs gefräst ist hinauffahren. Einfach geil.

Ich schaffe es um ca. 11 Uhr beim Mittag anzukommen, wird auch Zeit da ich kein Frühstück bis jetzt hatte. Leider warte ich fast bis 13 Uhr bis auf einmal Nudeln auf dem Tisch stehen. Ich hatte mich aber schon von den Vorspeisetellern die immer wieder gereicht wurden satt gegessen und so fuhr ich dann weiter.

Den wir sind auf einer Rallye nicht auf einer Kaffee Fahrt 😉

Weiter geht es erstmal auf der Straße bis diese abbricht und es nun in einen Singletrail führt der erst über ein Loch übersprungen werden muss. Hier fahre ich mich leicht fest jedoch kann ich durch Technik mich wieder frei kämpfen. Ich war meistens alleine nur immer wieder traf man oder holte man jemanden ein und verbracht ein wenig zeit miteinander.

15:30 war ich dann wieder zurück und genoss erst mal die Sonnenstrahlen, ein Interview mit dem lokalen Radiosender und ein kühles Lemon Soda.

Ich machte noch Service an der Tenere. Die Kette brauchte ein bisschen mehr Spannung und der Luftfilter schaut sehr sandig aus.

Um 18:00 Uhr trudeln auch Marcel und sein Kumpel ein. Marcel hat sich leider direkt am Anfang mit der Voge überschlagen. Jedoch hat er sich nichts getan und sein Garmin lädt nicht. So fährt er noch schnell los und besorgt ein Ladekabel.

BirraPong mit seiner KTM hat leichte Schwierigkeiten am Vorderrad. Er verliert immer wieder Luft und zusätzlich sind die Dichtringe der Federgabel unddicht. So sifft es alles auf die Bremspads. Aber wir sind nicht die einzigen die Probleme hatten. Soweit schaut es aber ganz Ok aus 😉

Er möchte jedoch morgen noch starten.

Um 19 Uhr war dann die nächste Besprechung und dort wurde verkündet das es zwei schwierige Strecken gibt in der schwierigen Route die extrem hart sind. Es soll extra aufgepasst werden und wenn man sich das nicht traut sollte man es lassen.

Ich habe erst um 20 Uhr nach dem Essen das Roadbook bekommen und dieses ist auch noch zusätzlich diesmal mit einem GPX Track gespickt. So mach ich das morgen fertig.

Ich bin jetzt fertig und fahre erstmal 20 Minuten ins Hotel. Ausziehen… Dusche und dann ab ins Bett.

Wir hören uns dann morgen wieder.

Dein Franky