Erst mal zurechtfinden

Ich wache auf und Tom ist auch gerade aufgewacht. Die Sonne geht gerade auf und die Wolkendecke, die wie ein Wattekuchen aussieht zieht rasend schnell an uns vorbei. Ich hab mega gut geschlafen. Die frische Luft tut jetzt auch nochmal ihr bestes um mich schnell aus dem Bett zu holen.

Tom muss noch seine Kette prüfen also suchen wir uns einen windgeschützten Bereich aus und Tom macht sich ans Werk. Nach einer Zeit überlege ich ob ich nicht schon mal vor fahren sollte um die ersten Besorgungen zu erledigen. Wir trennten uns und ich fuhr als erstes mal zur Bank. Dann zu einem Markt für Wasser und Lebensmittel und als letztes treffe ich noch ein paar Freunde von der Fähre die gerade frühstücken. Ich setz mich dazu und wir essen gemeinsam.

Als die beiden wieder wegfahren waren da sie mit dem Frühstück schon fast fertig waren als ich ankam fuhr auch schon Tom vorbei.

Das ist ja mal perfekt angepasst. Wir planten ein wenig was er macht und was ich machen wollen würde jedoch kamen wir nicht zusammen. Er muss relativ schnell an bestimmten Punkten sein und so teilten wir uns wieder.

Schaut mal auf seiner Website vorbei er macht bald eine Weltreise

http://www.dualadventure.com

So fahre ich nach Aliah und noch am selben Tag nach Chefschauen der blauen Stadt natürlich mit schön viel Schotter.

Auf den Gleisen liegen geblieben

Ich fahre in ein kleines Dorf ein. Dort führt eine Zugstrecke hindurch. Der Weg ist super sandig und die Gleise ausgespült. Ich fahre leider nicht beherzt genug durch die Gleise und bleib mit dem Vorderrad und mit dem Hinterrad gleichzeitig stecken.

Ein Jugendlicher sieht das ich auf den Gleis liege und kommt direkt zum helfen. Wir zerren die T7 über die Gleise und heben sie dann gemeinsam auf.

Puh das war mal wieder was. Hab mir direkt in die Hose gemacht. Ich bedanke mich und schenke ihm eine meiner Trillerpfeifen. Er freute sich sehr. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr weiter.

Die blaue Stadt

In Chefschauen angekommen werde ich schon von vielen Leuten belagert. Erst außerhalb des Zentrums wird es ruhig und man kann auch mal in Ruhe sich umschauen.

Ich kaufe ein wenig ein und rede sogar mit ein paar Mädchen die mir ein Brot verkaufen. Es ist schon alles sehr offen wenn man so drüber nachdenkt.

Ich entscheide,mich auf den Berg von Chefschauen zu fahren und dort zu Campen. Gesagt getan. Es laufen immer mal wieder Eseltreiber und Landwirte an mir vorbei. Wir unterhalten uns immer kurz und jeder fragt ob es mir gut geht und ob ich was benötigte

Ich koche mir was und schau derweil den tollen Sonnenuntergang an bis ich ins Bett fallen und schlafe.

Bis morgen Ihr lieben

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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