Die Nacht der Polizeitore

Es ist soweit der Tag der Anreise ist gekommen. Ich habe ganz gut geschlafen und wache um knapp 7 Uhr auf. Die Morgenroutine beginnt. Zähneputzen einen kleinen Gang über das ganze Schiff machen und der Sonne zusehen wie diese langsam vom Meer aus aufsteigt. Die Jungs sind auch schon wach und wir frühstücken heute Kaffee und Croissants.

Der Tag wird wieder an der Bar verbracht und ich lerne einen supernetten Franzosen von der Transland kennen. Die fahren mit Landrovern durch Afrika mit einem 40ter als Support. Auch die französischen Frauen haben das Landrover Virus und fahren auch Ihren eigenen Wagen. Wobei die Beide nur saufen und fotografieren im Kopf haben.

Ich lerne sogar in einer arabischen Gruppe wie man ein beliebtes Kartenspiel spielt und zwei Marokaner Schreiben mir einen Arabischen/ Aussprache / Deutsch Übersetzungszettel. Mega

Es wird langsam spät und wir werden 1½h vor Ankunft der Fähre aus unseren Räumlichkeiten rausgeworfen. Nun warten wir auf dem Nautic Deck bis wir doch nach 2h erst anlegen. Delphine begleiten uns und auf dem Berg steht “Alah ist gross” in Leuchtschrift.

Die Fähre legt an und das Großes Verabschieden ist angesagt. Jeder wünscht sich das beste und alle rushen in den Bauch des Schiffes.

Nun herrscht Guerilla Krieg. Alle wollen gleichzeitig raus um so schnell wie möglich los zu kommen. Viele müssen noch viele Stunden im Auto verbringen um zu ihren Familien zu gelangen.

Da wir als erstes rein gefahren sind werden wir als letzte raus kommen wir winken alle am Ausgang und wünschen viel Spass und Glück auf ihren Wegen.

Die Tore nach Marokko

Das rausfahren ging für manche nicht so gut aus. Zwei Polen auf zwei Motorräder fallen in der Gruppe um. Jedoch helfen alle Ihnen und dem Motorrad wieder auf.

Es geht nun durch 6 Kontrollen von Polizei bis hin zur Versicherung. Es zieht sich aber es ist ein Mega Gefühl in Afrika angekommen zu sein.

Ich lerne Tom mit einer supergeilen Honda 400 CRF kennen. Wir entscheiden uns oben auf dem Berg von Tageri zu übernachten. Dort stehen überall Windkraftwerke. Ganz oben angekommen ist es super windig aber wir packen unsere Sachen aus und schlafen erstmal eine Runde, denn es ist schon 1 Uhr in der Nacht.

Wir hören uns dann morgen wieder

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

Schreibe einen Kommentar