Der Einstieg zu den Demons of Romania

Ich komm mit unserem Zimmernachbarn ins Gespräch. Er ist auch von Rumänien und besucht seine Familie. Er hat eine kleine Tochter und seine Familie dabei. Sie wollen das Land ein wenig bereisen und den kurzen Urlaub den Sie sich erarbeitet haben genießen. Wir unterhielten uns sehr lang und er schaute sich meine Maschine an. Am Ende schrieb er sogar was drauf “Man with a big soul” auf romänisch. Wir verabschiedetet uns und tauschten Nummer aus, wenn er mal in Deutschland oder ich in Rumänien bin, wäre ich herzlich eingeladen bei Ihm vorbeizukommen.

Es ist 11 Uhr. Wir packen zusammen und bezahlen unser Zimmer. Wir verabschieden uns von den Pop Familie noch einmal und es geht nun Richtung Sighetu Marmației. Dort beginnt die wirkliche Offroadreise der rumänischen TET von Ungarn aus. Der erste Bereich ist nur Straße der zur oben genannten Ortschaft führt.

Wir checken wieder in einer Pension ein, den für 20 Euro die Nacht mit Frühstück macht es einfach gar keinen Sinn zu campen. Es ist ca 3 Uhr nachdem wir uns nochmals gestärkt und die Motorräder abgepackt haben. Wir werden diese harten Bereiche nur ohne Gepäck fahren um dann auf Straßen wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen. Das ist für die Sicherheit und auch für den Spass beider Fahrer einfach von nöten.

Wir wollen direkt austesten wie weit wir es schaffen. Der Weg führ direkt hinauf. Er wird zuerst grobschottrig und geht dann über auf sandig- lehmigen Boden der tiefe Auswaschungen besitzt. Diese Auswaschungen sind zwischen Stiefelhoch bis Kniehoch am Start.

Nun kommen wir an ein schlammiges Stück. Ich fahre vor. Der Weg geht leicht bergauf und besitzt 40cm Steine links und rechts daneben. Es geht direkt dann steil auf eine Treppenstufe die zu fahren ist. Mit mehreren Anläufen und der Hilfe von Volker und Kimi schaffe ich es auch dort hoch zu fahren.

Mit dem Karroo kommt Volker leider nicht so weit. Dieser Reifen setzt sich sofort zu und wir versuchen über den anderen Hang auf der anderen Seite hoch zu fahren. Dies klappt nach 2 Anläufen. Wir trafen uns dann in der Mitte 😉

Es wird wieder breiter und mehrere Feldwege führen in die selbe Richtung. Es geht weiter durch einen Wald mit viel Schlamm und großen Steinen und dann auf eine riessige Wiese die den Berg hinauf führt.

Wir verharren dort oben auf knapp 1200hm und genießen die Aussicht um uns herum. Jetzt geht aber langsam die Sonne unter. Wir müssen runter fahren. Leider verliere ich auf dem Weg nach unten immer wieder meine Taschen. Die grüne Tasche und die Stick GoPro verlor ich leider auf dem Weg nach unten. Wir haben Sie auch nicht mehr gefunden. Wir fahren ja morgen noch mal hoch und dann werde ich nochmals suchen.

Wir kommen an, duschen uns und werden von dem Hauspersonal mit Strich und Faden verwöhnt. Es gibt zuerst eine leckere und leicht scharfe Suppe mit Brot. Wir dachten alle das sei alles aber dann kam ein Schnitzel mit Eierpanade und selber gemachte Pommes. Und nach dem wir fast schon geplatzt waren noch ein Kuchenstück für jeden von uns. Wir meinten “oh no so much food” und lachten. Die Bediehnung meinte nur “Tja, thats Romania!”

Nach ein paar Schnäpsen verabschieden wir uns und gehen erst mal schlafen. Morgen wird ein geiler Tag

Bis Bald

Euer Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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