Servus Zusammen,
ich wache wieder sehr früh auf bin aber total gerädert. Die Nacht war schlimm. Alle anderen haben gut geschlafen und sind ausgeruht. Rebecca hat wieder richtig viele Mückenstiche abbekommen und schaut langsam wie ein Streuselkuchen aus oder jemand der Lepra an den Beinen hat ;).
Ich lauf ein wenig rum und wir erkunden den Wasserfall und essen gemütlich Frühstück auf der Veranda des Restaurants. Es ist schon cool zu wissen, dass nur dieser Fluss uns von dem anderen Land trennt. Eigentlich schauen beide Länder identisch aus auf den ersten Blick von hier aus.
Nach der Frühstücksstärkung bauen wir ab und fahren direkt über die kleine Grenze. Wir verschwinden in den Wäldern von Kroatien und es wird gefühlt wärmer. Es sind erstmals Straßen und ein wenig Schotterwege die aber eher locker von uns abgefahren werden.
Am Mittag wird es schon sehr heiß und nach einer kleinen Pause an den riesigen Windanlagen kehren wir neben einem Labyrinth zum Mittag ein. Was sollte es auch geben. Fleischplatte für 4 Personen. Jedoch warteten wir knapp eine Stunde auf das Essen 😉 Aber das war auch OK für uns. Wir haben einfach über die letzten Tage die wir zusammen verbracht hatten gelacht, geredet und philosophiert wie es weiter gehen wird.
Erst um 14:30 kamen wir wieder los und versuchten soweit wie möglich zu den Winnetou Bergen zu gelangen. Um 16 Uhr war es uns klar das wir es nicht schaffen werden heute noch diese Etappe zu erreiche und so entschloss ich das wir in eine Schutzhütte gehen sollten.
Diese war jedoch eine Jägerhütte geworden und war nicht offen. So war der Plan auf der Veranda zu übernachten. Da wir aber in einem Bärengebiet uns befanden gab es so einige Ängste die zu überwinden waren.
Am Ende der Diskussion waren aber alle dabei bei der Überdachung zu schlafen.
Es gab sogar eine Pfirsich Weitwurf Meisterschaft.
Wir spielten bis tief in die Nacht ein Kartenspiel welches auf dem Kaminsims lag und tranken Bier. Ich machte immer wieder Bär-Bemerkungen.
Am Ende wollte Max mit seinem Survival Kit gegen den Bären antreten um uns zu verteidigen.
Wir hatten über die Nacht öfters mal Besuch von einem Fuchs, Ratten und einer Rotte Schweine. Es gab einige Personen die ein bisschen eskalierten. Rebecca ging mit stoischer Ruhe zur Vorbereiteten KTM und Startete diese so vertrieben wir die Tiere um unsere Umgebung.
Es war insgesamt sehr lustig aber wir schliefen alle fast gar nicht.
Am nächsten Morgen wurde kurz Zähne geputzt und direkt weiter gefahren.
Wir hören uns dazu aber im nächsten Eintrag
Dein Franky