BMW GS 1200 Schrott und eine Übernachtung am See

Wir stehen früh auf und essen um 8 Uhr zu Frühstück. Wir verabschieden uns von unserer Gastgeberin und fahren zügig los.

Heute wollen wir noch an einen See kommen. Das bedeutet wir brechen hier die Zelte ab und weiter geht es auf der TET die nun viel auf der Straße entlangführt. Eigentlich geht es genau wieder in die Stadt Borsa. Wo genau an dem Café links nach der Brücke abgebogen wird. Dort führt eine immer schlechter werdende Straße uns auf das nächste Offroadstück.

Die Löcher sind groß und es ist sehr schottrig. Wir bleiben stehen und besichtigen eine alte Gießerei. Welche durch die Verwitterung nur noch ein Lost Place ist.

Nun geht es aber endlich auf die TET. Kaum auf der Schotterpiste angekommen. Sehen wir einen BMW GS Fahrer der einige Werkzeuge um sein Motorrad liegen hat. Ich bleibe stehen und frage nach dem Rechten. Er erzählt das er von oben kommt und einen Unfall hat. Er hat sich den Motordeckel kaputt gemacht. Wir versuchen Ihm zu helfen. Leider nach dem Abbau des Deckels steht fest. Teile des Motors liegen im Motor. Viel zu gefährlich den Motor anzumachen. 

Wir schrauben alles wieder zu und Waldarbeiter bringen Ihn in die Stadt. Wir tauschen noch Telefonnummern aus und ich versprach Ihm das Ich Ihn am Abend anrufe um nach dem rechten zu sehen. Viele Grüße an Dich. Hoffe mal das du bald weiter kommst. 

Das Stück wird Treppenartig. Jedoch nicht ansatzweise so schwer wie die letzten Tage. Es ist schon eine Herausforderung aber eher was zum genießen. Der Weg führt durch Bachdurchquerungen und Schlamm bis hin zu leicht sandigen Pisten. 

Am Ende der Straße kommen wir an eine kleine Ortschaft. In dieser ist ein Verkaufsladen. Ein kleiner Junge begrüßt uns schon von draussen und hilft uns beim Einkauf. Wir sitzen draussen und essen das gekaufte, als der Vater von dem Jungen herauskommt. Wir reden mit Ihm. Er ist Rumäne der lange Zeit in Deutschland war. Nun ist er wieder in Rumänien und hat dieses Geschäft aufgebaut. Wir werden zu einem Kaffee eingeladen. So lernen wir auch seine Frau kennen. Wir reden und unterhalten uns über die derzeitige Lage hier und auf der Welt. 

Der Vater zeigt mir was er zu letzen Ostern den Kindern im Dorf und ausserhalb gutes getan hat. Sie sammeln Anziehsachen genau so wie Essen und bringen  die Sachen zu den Leuten. 

Nach einem Kaffee und ein Glas Wasser gehts aber schon wieder auf die Piste.

Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir am See Lauch Izvorul Muntelui an. Dort übernachten wir mit dem Zelt nähe des Waldes. Kimi kümmert sich um das Feuer und das Holz. Ich koche und Volker kümmert sich um das Zelt. 

Wir sitzen zusammen am Feuer und essen die Spagetti, Tomaten-Sahnesoße mit Tunfisch. Dazu gibt es noch einen Tomaten-Zwiebel Salat. Nach dem Essen sitzen wir am Feuer und singen ein paar Lieder bis Kimi ins Bett geht. Volker und ich sitzen noch ein wenig rum und trinken noch ein Paar Schnäpse bis wir beide auch ins Bett gehen. 

Wir hören uns dann morgen wieder.

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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