Ein kleiner erdiger Abstecher

und Überbrückungsfahrt zu einer Buddhistischen Übernachtungsmöglichkeit

Ich stehe früh auf. Die beiden schlafen noch neben mir. Ich schleiche mich aus dem Zimmer raus und setze mich unten an den Tisch. Die Sonne kommt bald heraus und ich mache mir einen Kaffee. Während die Sonne aufgeht übertrage ich die letzen Tage auf die Webseite. Im Pferdehof gibt es leider auch kein funktionierendes WLAN. Es ist wirklich schwer hier was lauffähiges zu finden. Die meisten surfen echt nur mit Ihrem Handy.

Ein paar Minuten nachdem der Kaffee fertig ist, stolpert auch Kimi die Treppen runter. „Kaaaaffffffeeeee“ ;). Wir sitzen zusammen und überlegen wie der Tag weiter gehen soll. Es ist ab jetzt überall regnerisch und es wird noch kühler. Jedenfalls laut den Wetterbericht. Wir ziehen uns an und fahren los. Da fängt es schon an zu regnen. Der Tag zieht sich, auf befestigten Teerstraßen, so dahin.

Ab Mittag reisst die Wolkendecke auf und wir bekommen heftige Sonne. Wir folgen dem Track der uns in einer kleinen Ortschaft einfach quer durchs Dickicht jagt. Es kommt ein kleiner Bach der aus reinem Sand besteht. Danach geht es schlammig und ziemlich steil den Berg rauf. Ich versuche es und komme bis zur Mitte, danach gräbt sich der Hinterreifen ein und ich kippe um. Also anders rum und den nicht so steilen schlammigeren Weg versucht das klappte auf Anhieb. 

Volker schaffte es über den Bach aber lag direkt danach im Gras. Es war zu viel. Wir hoben die Maschine auf drehten Sie um und wir fuhren zurück. 

Wir fuhren zum tanken und verbrachten vor der Tankstelle ca. 1h mit quatschen und trinken von Kaffee, Schweps. Dazu besprachen wir was wir als nächstes machen. Volker meinte er hat in seiner Datenbank für Buddhistische Einrichtungen hier in der Nähe was gefunden. Dort könnten wir vielleicht unterkommen.

Gesagt getan wir fuhren dort hin und kaum waren wir auf dem Berg angekommen, steht dort ein verlassenes Haus. Volker ruft den Support im Land an und die meinte das jemand in 3h da sein wird. Also packe ich meinen Gaskocher aus und wir verbringen die Zeit auf der Veranda. 

Es fängt an zu stürmen und zu regnen. Gut das wir unter Dach sind. Wir schlürfen Kaffee und essen das was wir eingekauft haben.

Nach ca. 2h kommt ein Rav 4 angefahren. Es steigt ein netter Herr aus und wir begrüssen uns. Er schließt die Türe auf und zeigt uns alles. Wasser gibt es fast keins mehr aber wir könnten kochen. 

Das war genug für uns, wir trugen alle unsere Sachen in Wohnraum und packten alles aus. Kimi und Volker kochten während ich mit meiner Tochter telefonierte. Es gab dann lecker Abendbrot und wir gingen früh zu Bett. 

Bis morgen 

LG

Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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