Erster Fahrtag – eine Höllen Maschine Beta RR 250

Es ist 5:30 und ich wache auf. Anderl liegt noch im Bett und schnarcht. Ich drehe mich noch mal um. Ich bin Energiegeladen und möchte seid gestern schon durch die Gegend heizen. 6:00 Ich kann nicht mehr liegen bleiben. Ich stehe auf und dusche mich erst mal in Ruhe. Nun als frisch geduschter “Adonis” #NOT ziehe ich mich an und geh ein bisschen Joggen. Es tut echt gut wieder ein wenig Freiheit zu spüren.

Es ist heute nicht so diesig wie gestern, eher blauer Himmel und mega Aussicht. Kaum zurück setzte ich mich ins Restaurant, wo aber noch niemand da ist. Ich schreibe den Artikel von gestern fertig und schiebe Ihn hoch.

Um 8:30 trudeln die anderen Teilnehmer langsam ein und frühstücken. Es wird einfach mega für das leibliche Wohl sich gekümmert. Jedenfalls mir gefällt es dort sehr gut.

10:00 Wir marschieren alle in einer Gruppe Richtung Werkstatt. Es ist Zeit sich anzuziehen und die Maschinen zu verteilen. Da ich derzeit mit dem Gedanken spiele mir eine Beta RR 300 zu kaufen, wollte ich erst mal mit Ihrer kleinen Schwester fahren. der RR250.

Wir fahren los, durch kleine Gassen aus dem Dorf hinaus. Wir haben drei Gruppen gebildet. Eine “Krabelgruppe”, eine “Medium Gruppe” und eine “Pro Gruppe”. Ich habe mich für die Krabbelgruppe entschieden, da ich ja nicht nur fürs Ballern da bin sondern auch um noch was zu lernen. Albert unser Guide erklärt die grundlegenden Fahrtechniken. Wir sind zwar alle nicht wirklich Anfänger jedoch konnte jeder von seinen Anweisungen etwas mitnehmen. Er erklärt ruhig und ein bisschen Spassig alle wichtigen Themen.

Aber jetzt wollen wir ein bisschen üben. Die Sonne ist schon sehr stark und wir schwitzen alle. Einer der Gruppe legte sich ein wenig mit seiner Enduro hin und riss sich leider die Kupplung ab. Albert nahm das Motorrad und fuhr zurück. Nach knapp 20 Minuten kam er wieder. Wir spielten uns in der Zwischenzeit in eine Mulde.

Aber nun gehts weiter. Zwischen engen Waldpfaden mit sehr tiefen Ästen und Blättern fuhren wir an dem Berg entlang. Es ging über Felder und Wiesen. Bis wir ein paar Auffahrten fanden. Hier teilte sich die Gruppe und die eine Gruppe teste ob Sie rauf kamen und die anderen konnten aussen rum fahren. Andi mit seiner Xtrainer 300 war ganz in seinem Element. Er ließ es heute richtig krachen und freute sich seines Lebens das er jenige schon vor einigen Wochen bei Beta bestellt hatte.

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Eines der Highlights war ein Plateau, welches einen wunderschönen Anblick auf einen See frei gab. Hier trafen wir die anderen Teams und knipsten einige Fotos und Videos. Nach der Pause ging es gleich weiter. Wir fuhren über eine Steinpassage mit Trail Charakter. Es gab ein Teilstück mit ca. einen Meter Höhe hier kämpften wir uns alles rauf. Leider überschlug sich einer unserer Kameraden und stellte seine Beta Rücklinks an dem Berg ab. Aber passiert ist nicht wirklich was.

Es wurde immer dunkler und schwere Tropfen knallten auf den sehr sandig trockenen Boden. Der das Wasser garnicht so schnell aufnehmen konnte wie es vom Himmel geschickt wurde.

Es geht auf geradem Weg nachhause. An einem Hang mit losen Steinen macht meine Maschine auf einmal Plopp und springt nicht mehr an. Oh Oh der Tank ist leer. Naja die anderen versuchen dem Guide hinterher zu fahren um zu sagen da bei mir nichts mehr geht. Dann kommts mir. Vielleicht hat die Kiste ja eine Reserve. Und glücklicherweise hat sie eine. Umstellt und den anderen hinterher gepest.

Wir sitzen gerade beim Abendbrot im Hotel und erzählen uns gegenseitig Geschichten vom Tag. Mega essen, Mega Stimmung, Mega Leute.

Aber jetzt gehts ins Betti

Wir hören uns morgen wieder

LG

Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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