Ankommen und das Treffen genießen aber ich hab einen Unfall mit einem Beiwagen

Wir verbrachten den Abend bis ca. 3 Uhr auf dem ganzen Gelände. Jacky Cola und einige Biere später gingen wir zu unserem Lager und verzogen uns in die Zelte.

Ich erwache am nächste Morgen total warm eingepackt im Schlafsack. über meinem Kopf zwei Pullis die mich vor der Kälte schützen. Ich merke das das Außenwelt gut gefroren ist, da das Zelt nach ein paar Bewegungen sehr knarzige Geräusche von sich gibt. Ich pelle mich heraus aus dem warmen Umfeld und geh zum pinkeln. Die meisten schlafen noch, jedoch bin ich schon wach. Ich wandere vor und kaufe eine neue Packung Holz.

jetzt gehts noch noch schnell ein Frühstück und einen Kaffee mit Rum oben im Eingangsbereich schnabulieren. Kaum alles weggeputzt und am Camp mit dem Holz angekommen sind die anderen Jungs auch schon aufgestanden.

Wir machen erstmal Feuer und bereiten für alle ein Frühstück zusammen was aus Eier, Zwiebeln, Semmeln Bockwürste und Speck bestand.

Gestärkt durch das Frühstück wandern wir in freudiger Runde im Kessel herum. Schauen uns die coolen Motorräder an. Reden mit dem einen und anderen und kaufen ein paar Sticker vom Elefanten Shop unten im Kessel.

Der Tag geht langsam zum Abend hin und wir planen unser Abendbrot. Es soll einen Eintopf geben mit frischen Rindfleisch und Gemüse. Alles ist schon parat und wir fangen alle zusammen an die Zutaten in kleine Stücke zu schneiden.

Das Feuer wird noch mal richtig angeheizt damit genug Glut in einer Stunde da ist um im Topf den Eintopf vor sich hin brodeln zu lassen. Das anbraten vom Zwiebeln, Knoblauch und dem Rindfleisch muss ich euch glaub ich nicht erklären. Wir saßen alle sabbernd vor dem Topf während alles schön angeröstet wird.

Während der Eintopf vor sich hin brodelt wandere ich zu unseren Nachbarn die eine Depnr Beiwagen fährt. Wir kommen ins Gespräch und trinken ein zwei Bier miteinander. Irgendwann war es beschlossen wir fahren in der Nacht noch eine Runde mit dem Beiwagen zusammen durch den Kessel.

Zuerst wurde aber der Eintopf verspeist. Als alle fertig waren sprang einer von uns auf seine Africa Twin, wir in den Beiwagen und los ging die wilde Fahrt. Zuerst ging es einmal rund herum und ab in den Kessel. Hier jagten wir ein anderes Gespann Fahrzeug im Kessel zwei drei Runden herum. Darauf hin wurde erst mal ein Jacky Cola zusammen getrunken. Als dieser fertig war, fuhren wir eins weiter zum Hang. Dort stiegen wir ab und aßen eine Bockwuscht und noch einen Jacky Cola.

Es fuhr ein Beiwagen Motocross mit einer LC4 an mir vorbei. Der Fahrer war allein und ballerte den Berg hinauf. Ich glaube das er das gut im Griff hatte. So sprang ich in den Beiwagen. Er war leider sehr betrunken und schoss direkt los. Wir fuhren den Weg Richtung Eingang entlang. Ich dachte wir fahren zum Eingang und trinken da noch was. Ich schrie noch “Grad aus oder abbiegen?” Aber er schaute mich nur an und zog mit voller Lotte nach links. Der Beiwagen kommt ins Stocken und fliegt auf die Seite. Der Fahrer landet mit dem Kopf auf dem Boden und bleibt liegen. Ich bin von der Maschine gestürzt und lande unter der Maschine.

Sofort ist der Notarzt da. Es dauert ein paar Minuten bis der Fahrer wieder zum Bewusstsein kommt. Ich befreie mich unter der Maschine und Humpel in die Ecke. Irgendwann steht der Fahrer wieder auf aber mit einem blutigen Gesicht. Am Kopf eine Platz-Wunde. Die Nothelfer holen den Transport. Mich schaut man schnell an und findet heraus das es glücklicherweise nur Schrammen und offene Wunden sind. Also alles paletti.

Er wird in den Notraum gebracht. Ich habe am nächsten Tag noch mal nachgefragt. Er wurde verarztet und musste für ein paar Stunden zur Beobachtung da bleiben. Gut das nicht mehr passiert ist.

Ich humpel wieder zurück da kommt mir mein Kollege mit der Depnr entgegen. “Alter was ist passiert” Ich erzähle die Geschichte und wir fahren derweil wieder zum Camp.

Am Camp angelangt wird erst mal aufgetankt damit der Schmerz nicht mehr so groß ist. Ein guter Rum und ein bisschen Bier lassen mich die blauen Flecken schnell vergessen.

1h später lieg ich schon im Bett.

Wir sehen uns dann morgen wieder

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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