Zweit höchster Berg Bosniens, Single Trails mit einem Essen auf der Jägerhütte

Servus Zusammen,

der Tag beginnt wie immer schön Joggen gehen und dann Frühstücken. Wir fahren um 10 Uhr los. Ich bin heute wieder in der Mittleren Gruppe was sich ab Mittag als die richtige Entscheidung entpuppt. Die Schwizer Garde und Franjo gehen in drei Bachbetten steil.

Unsere Gruppe startet direkt auf den Track und wir ballern los . Wir versuchen uns noch einmal an der Erdauffahrt. Wieder haben wir es leider nicht geschafft. Aber wir sind wieder ein Stück höher gekommen. Es kommen nun immer wieder neue Passagen durch das Dickicht des Waldes und einen sehr schönen natürlichen Weg.

Nach einer halben Stunde sind wir dort raus und fahren nach einem kleiner Pause auf 1300 Höhenmetern direkt zum Skihang. Es gibt hier drei Möglichkeiten um auf den Berg zu kommen. Schwarz, Rot und Blau.

Die Route vom letzten Jahr nehmen wir nicht sondern fahren die rote Strecke hinauf. Diese hat es aber schon in sich. Es sind sehr viele faustgroße Steine die lose herumliegen. Eine Spur gibt es nur sehr wenig. Ich schaffe es bis ca. 3/4 des Hanges und breche nach zwei Versuchen ab. Da ich weiss das wir heute noch auf den zweithöchsten Berg fahren, teile ich mir meine Kräfte ein und Robin und ich fahren aussen rum.

Wir treffen in der Zeit Albert seine Gruppe und wir fahren zu einem kleinen Spielplatz. Auf diesem sind drei Auffahrten mit einer 10m tiefen Kuhle. Ich geh da ab. Letztes Jahr konnte ich es nicht schaffen diese zu fahren, da ich ja die Drohnen Videos gemacht habe. Diesmal hab ich richtig Spass. Ich fahre alle drei Routen wobei mir die Linke am meisten Spass macht. Die Kanten sind super zum üben, wenn man mal extrem unebenes Terrain fährt.

Albert seine Gruppe kommt auch. Eine aus dieser Gruppe versuchen es auch, einige schaffen es ganz hinauf zu fahren. Leider hat es einen auf die Seite. Die Maschine springt nicht mehr an. Der Fahrer versucht durch anrollen noch das Motorrad an zu bekommen. Leider keinen Effekt. Nun sitzt er unten in der Kuhle fest. Hasi und ich bauen bei Hasi die Batterie aus. Wir dachten das wahrscheinlich die Batterie gefickt ist. So fahren Hasi und ich mit einer Maschine den Berg hinunter.

Merken aber direkt das der Motor dreht aber nicht zündet. Was wir aber erst mal müssen ist aus dem Loch raus, So nehmen wir ein Seil und ich ziehe die Maschine samt Hasi den Berg hinauf.

Albert denkt es könnte die Zündkerze sein. Jedoch haben wir keinen Schlüssel der passend ist. Albert und ich bauen den Tank ab um die Benzinpumpe zu prüfen. Zuerst drehte sich diese nicht ich fummelte ein wenig an den Kontakten herum und schon hörte man ein wohlklingendes Gurgeln. Kaum auf den Knopf gedrückt springt sie auch an .

Weiter gehts über die Bergketten nach Kroatien hinein. Man sieht die Brände die dort drüben wüten derzeit. Dies war schon letztes Jahr sehr gut erkennbar. Dort wird erstmal ein paar Minuten der Ausblick genossen.

Am Kamm entlang wandern wir auf gröber ausgewaschenen Straßen entlang bis wir nach viel Spielen im Waldgebiet zur Jägerhütte gelangen. Dort wird erstmal richtig gut Mittag gemacht.

Wir genießen die Zeit dort. Geiles Essen, super Leute und coole Stimmung.

Wir fahren weiter und es geht nun in kleinen Furten die Berge hinauf und hinunter. Bis es Abend wird. Das hat mega Spass gemacht. Wir treffen noch die Progruppe die versucht an einem kurvigen Hang hinauf zu fahren. Ich versuche auch mein Glück und versage leider zwei Motorradhöhen vor den Ende. Beim nächsten Mal schaffe ich es ganz.

Aber jetzt gehts wieder zum Camp und ich lass mich erst mal richtig schön durch massieren. Nach der Massage schwebte ich aus dem Raum und ging was essen.

Ich komme mit einem der Anfängergruppe sehr tief ins Gespräch. Es ist immer schön jemanden zu treffen, der versteht das, dass Leben nicht immer gerade aus geht sondern auch Kurven hat. Seine Kurven waren sehr krass aber er hat sie gemeistert.

Nach nun einem Long Island Icetea gingen wir dann doch mal ins Bett. Aber die Kids vom Albert machen an der Bar einen super Job.

Bis Morgen Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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