Wir finden einen Geldbeutel und coole Ausblicke in die Landschaft 

Ich wache auf und höre schönen Vögelgesang und Regentropfen die an mein Zelt klopfen. Max hab ich auch schon gehört und auf einmal ein Mixergeräusch. Ich verzerre das Gesicht. Ach herje einer der Camperautos hat echt einen Mixer dabei und macht sich einen Smoothy.

Wir stehen auf und packen zusammen. Uns besucht die Sabine, von dem Pärchen das wir gestern kennengelernt haben, kurz und redeten noch ein wenig. Startbereit kümmert sich Max um die Navigation während ich das nötige für die Bezahlung und unseren Passports kläre. Wir brauchen Wasser und was zu essen. Die nächste größere Ortschaft ist nicht weit und so tanken, waschen unsere Motorräder denn die schauen schon wieder aus als währen sie aus einer Spa-Lehm-Kur gekommen und essen einen Burger der kleiner ausfiel wie gedacht aber sehr gut mundete. 

Die Sonne steht schon hoch und wir haben wieder gute 32 Grad wo wir wieder los starten. Wir fahren direkt in einen Wald hinein der eigentlich schon keine Straße mehr ist sondern mehr Geröllfeld mit Lehmanteil. Der Regen hat alles weggewaschen was einmal Straße war so weichen wir immer wieder in den Wald seitlich aus damit wir fahren können. 

Es geht nun raus aus dem Wald durch einen Trampelpfad der auf einmal betoniert ist, jedoch ist es so als würde Mann in einem Tunnel mit Rohren fahren. Erst an der Hauptstraße merkten wir das dieses Straßensystem auch gleichzeitig das Abflusssystem darstellt und wir eigentlich in den „Abwasserrohren“ des Ortes unterwegs waren mega geil. Leider habe ich da kein Foto gemacht sondern nur gefilmt. 

Wir fahren weiter und nun geht es auf eine Wiese die einen wunderschönen Ausblick und gibt. Wir sehen einen fast ausgetrockneten See und viel Grün. Das ist bis jetzt der schönste Ausblick den wir auf unserer Reise gesehen haben. Es geht immer weiter höher bis wir auf einen Holzturm stoßen. Es gibt echt oft solche Türme aber auf denen man einfach garnichts sieht. Auf diesem gab es aber eine super Aussicht. 

Kurz nach dem Auskuck an einer Satelitenanlagestelle lag ein Geldbeutel. Max hob Ihn auf und wir schauten was drin war. Wir hatten von einem Jungen Mann diesen gefunden der kaum 2km von dort wohnte. So beschlossen wir Ihn diesen wieder zurück zu bringen.

Wir finden das Haus und klopfen da es keine Klingel gibt. Alles ist wirr verstreut und die Tür ist offen. Wir rufen hinein auf englisch und eine Frau antwortet auf deutsch. Kommen sie rein. 

Wir schauen irritiert und treten ein. Eine ältere Frau liegt im Bett um die Ecke und sie kann gut deutsch sprechen. Sie hat früher in Deutschland gearbeitet. Wir erklären Ihr das wir den Geldbeutel wieder bringen möchten und verabschieden uns. Kaum aus dem Haus gegangen kommt der Bruder von der alten Dame der uns direkt auf ein Getränk einladen möchte. Wir gehen mit in eine Kneipe er trinkt ein Korn und ein Bier. Ich brauch euch auch glaub ich nicht erzählen das diese Familie schon gut fertig ist. Es gab einige die so ausgesehen haben als ob sie Ihr essen meistens flüssig zu sich nehmen würden. Nach zwei Cola‘s brechen wir auf denn wir suchen uns noch einen schönen Platz am See an dem wir Feuer machen und grillen. 

Wir genießen die Zeit sehr und haben gute Gespräche bis wir dann zu Bett gehen.

Bis Morgen Dein 

Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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