Geiles Endurowandern und dann km schruppen

Der Tag beginnt wieder im Stockbett und heute ist mal der Ofen nicht ausgegangen. Es ist wohlig warm im Raum und mein Hals fühlt sich ein bisschen kratzig an ;). Erst mal was trinken und Zähneputzen.

Marion ist auch aufgestanden und bereitet alles vor, damit wir heute Vormittag die Schotterstraßen unsicher machen können. Es ist heute einfach herrlich schön draussen. Nicht so kalt wie die letzten Tage sondern direkt schön warm.

Endurowandern in der Oberpfalz

Erstmal das schwere Gepäck abschnüren und ein bisschen Luft ablassen. Während dessen macht Marion die Tour für Vormittag fertig.

Da Marion die Leute kennt und Sie schon hier gewohnt hat, ist es soweit geduldet, dass man mal einen Abstecher auf Schotterstraßen nimmt. Wir hatten sogar zwei Mal Kontakt mit Leuten, die aber alle freundlich gegrüßt und geschaut haben. Wir haben einige Videos gemacht, jedoch keine Fotos. Deswegen müsst Ihr noch ein wenig bis zum Wochenende ausharren da gibt es dann ein kleines Intro für die Reise auf YouTube ;).

Freudig fahren wir los und fahren immer wieder schönste ausgewaschene und Jahre lang nicht benutzte Schotterwege. Die Natur erblüht und wir genießen dieses Schauspiel. Dann kamen wir zu einem Singletrail wo Marion meinte, dass da ein Baum umgefallen ist. Na dann lass es uns doch versuchen. Gesagt getan – und wenn ich mich nicht so dumm angestellt hätte danach, wäre das ein traumhaftes über den Baum springen gewesen. Leider habe ich nachdem ich über dem Baum war, aus voller Freude kein Gas mehr gegeben, und die Maschine ist abgestorben. Naja kann ja nicht alles immer supercool sein 😉 Marion meisterte den Baumstamm mit Bravour. Sie entschied sich für die Umfahrung. 😉

Jetzt noch ein paar Poserfotos 😉 und weiter gehts.

Es wurde langsam 13:00 und wir wurden hungrig. Zudem sollten wir langsam Strecke machen damit wir noch in ein anders Gebiet kommen können. Die Sonne brannte unerbittlich und auf der Anzeige der Tenere stand 34 Crad. Wir fuhren zurück zur “kleinen Farm” und luden alle Sachen wieder auf. War eine sehr geile Runde und hat richtig Spass gemacht.

Autobahn schruppen

Marion plante gerade die nächsten Schritte der Tour und ich besorgte uns noch ein wenig Wasser, denn es war so heiss, auch im Schatten, dass es uns beiden nicht mehr so gut ging.

Deswegen schnell los und noch ein paar Teile für Marions Maschine besorgen, die die kleine Beta benötigt ;). Aber gebastelt wird wahrscheinlich erst morgen. Über eine sehr grüne Landstraße folgen wir vielen LKWs und Erntemaschinen Richtung Autobahn. Nach knapp einer Stunde mit 3 Umleitungen hatten wir es endlich zur Autobahn nach Dresden geschafft.

Hier ging es ohne Probleme mit Hochgeschwindigkeit 😉 hinter Hof. Wir wollten dann mal eine Pause machen und noch den weiteren Weg besprechen als beim parken auf dem Autobahnparkplatz sich mein Verzurrgurt in meiner Kette verhedderte. Dieser riss sich selbst dann in zwei Stücke. Glücklicherweise riss er denn das hätte auch böse enden können. Es war jedoch sehr komisch, da bei der Tankstelle alles noch in Ordnung war und der mit einem Doppelknoten gesichert war.

Nach dem Schreck machten wir eine kleine Pause und fuhren weiter hinter Hof wo wir gerade sind. https://maps.app.goo.gl/dcKNpxUwjUS8q2NU7

Campen im Wald

Wir kauften noch schnell was für den Abend ein und fuhren in ein nicht weit gelegenes Waldgebiet in dem wir unser Zelt aufbauten und dort übernachten. Es ist voll idyllisch und leise. Jedoch man hört immer Tiere die umherstreifen und auch die Vögel und Uhus die fleissig zwitschern und Huhuen.

Die Nacht war sehr angenehm.

Wir packen alles so zusammen als wären wir nie da gewesen. Das ist wirklich wichtig beim wildcampen. Man war nie da und man hinterläßt nichts!

Bis Morgen

LG Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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