Der Weg in die Sahara

ich wache auf. Ein Gesicht direkt über dem Netz meines Zeltes. Es ist noch dunkel und man kann die Sonne nur erahnen. Ich schreie auf. Das Gesicht mir gegenüber auch und fällt rückwärts um auf seinen Rücken.

Es war ein junger Mann der scheinbar neugierig prüfen wollte was oder wer da im Zelt liegt. Ich stehe auf und komme aus dem Zelt. Er ist verlegen und entschuldigt sich fast 2 Minuten lang. Ich geb ihm ein bisschen Wasser und er geht weiter seinen Pfad entlang.

Ich frühstücke erst mal ein bisschen was und mache mich wieder auf um den Berg hinunter zu der Hauptstraße zu nehmen.

In einer kleinen Ortschaft füllen ich mich mit allem nötigen auf und treffe dort David vom BMW Eventteam Motoendurotours.com. Wir reden ein wenig und er meinte das er auch in der Sahara ist. Wir könnten uns da sicher noch mal sehen.

Es geht nun aus dem Atlas heraus in die Steppe. Zwei GPS Tracks sollen heute meine Aufgabe sein. Die erste Route geht von Midlet nach Gurrama dies ist noch sehr steinig und bergig.

Jedoch das ändert sich zwischen Bundnib und Erfoud. Zuerst ballere ich mit knapp 110km/h durch die Steppe, da es über das Wellblech so einfacher für das Fahrwerk und den Fahrer ist.

Ich komme zu der ersten kleinen Düne welche ganz vorsichtig angefahren und für gefährlich gehalten wird 🤣. So geht es weiter in der Annahme das der Track so hart weiter geht. Falsch gedacht.

5 Minuten später fliege ich in einem hohen Bogen mit einem Highsider von meiner Maschine.

Es ging sehr schnell alles. Ich tauchte in Fesch Fesch, dies ist ein sehr weicher Sand, mit meinem Vorderrad ein. Der Lenker schlug voll ein ich gebe Gas, der Lenker geht auf die andere Seite ich gebe noch mehr Gas um das auszugleichen jedoch dreht sich die ,Maschine nun um die andere Achse auf 180 Grad und ich fliege in einem hohen Bogen in den Tiefsand.

Nach dem Aufheben der Maschine, natürlich usste ich erstmal das ganze Gepäck abpacken da die Maschine im Sand zu schwer war, ging es weiter. Diesmal aber mit dem nötigen Respekt vor der Sache und mit mehr lesendem Auge für den Weg.

Schwarz ist gut gelb und weiß ist schlecht 😅. Ich sehe in der Ferne zuerst ein riesiges Gebäude welches der Track ansteuert. Es ist ein Konstrukt von Treppen gebaut mit Wasser und den Steinen aus dieser Steppe. Es wurde von einem deutschen Künstler erbaut.

Es soll die Treppe zu den Sternen sein. Der Eintritt kostet jedoch, so mache ich nur ein Foto und fahre weiter.

Ein paar km weiter steht eine Treppe von dem selben Künstler was auch eine Wohnung ist. Irgendwie schon mega geil.

Dafür bezahle ich dann doch mal ein paar Dirams. Wobei ich mit der Wache failsche.

Weiter geht es sie letzten 20km aus der Steppe auf die Hauptstrasse wo ich einen Fahrradfahrer treffe der von Casablanca nach Hasilabet fährt. Einfach krass. Wir haben gerade 37 Grad im Schatten und es gibt Keinen!

In Merzuga angekommen sehe ich schon direkt das Auto von David😅 ich fahre zum Hotel und treffe dort eine tolle Gruppe aus Australien.

Ich sehe direkt David und die Gesellschafterin der Motorradtourveranstaltung Hanna. Sie ist super lieb und lässt mich direkt mit der Geuppe joinen. Wir haben ein leckeres Mittagessen und gute Unterhaltungen. Schaut mal bei Ihr vorbei die machen gute Touren https://www.motoadventours.com/about-us/

Die Gruppe ging zum Abend hin in ein Biwak zum schlafen in den Dünen. So genoss ich Die Zeit mit den Angestellten und dem Hotelbesitzer.

Wir saßen draußen und lassen in Ruhe während langsam die Sonne unter ging. Das Hotel ist Hammer schön es macht voll Sinn hier mal für ein paar Tage abzutauchen.

Bis morgen

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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