Wie man am besten nicht Duscht in Marokko

Wie sollte es auch anders sein, in der Nacht brach der erste Regenschauer aus. Die Temperaturen beim gefĂŒhlten Gefrierpunkt und Herr Frank sagt sich na gut dann mach ich meinen Schlafsack halt zu. đŸ€Ł

Der nĂ€chste Morgen weckt mich gebĂŒrtig mit Schasfsgegröle. Also kann der SchĂ€fer nicht weit weg sein. Und kaum den Gedanken fertig gedacht klopft es schon am Zelt. Ich wurschtl mich aus dem Zelt. Ein Ă€lterer Hirte mit noch 6 ZĂ€hnen begrĂŒĂŸt mich freundlich und fragt ob der Regen nicht all zu schlimm war. Ich meinte das das Zelt alles soweit dicht gehalten hat und alles gut ist. Er bietet mir ein StĂŒck Brot an ich ihm Wasser und Wurst. Wir essen gemeinsam. Zu FrĂŒhstĂŒck und verabschieden uns dann.

Zelt natĂŒrlich wieder ein wenig kaputter aber funktioniert noch.

Ich fahr los, es soll ein bisschen Offroaden auf dem Speiseplan stehen jedoch eher mehr Straße. Ich muss langsam wieder mehr östlich fahren um nach oben danach zu fahren.

Ich bin umringt von Wolken es schaut sehr duster aus. So bleibe ich zum Mittag kurz vor einem schwarzen Wolkenfeld stehen und esse zu Mittag. Schon hier kam aus dem nichts ein Regenabgang der sich gewaschen hat.

Ich wartete den Regen ab und fĂŒr weiter auf die Offroadstrecke. Es ist eine lehmige Straße die in einem Tal entlang fĂŒhrt. Hat nicht gefĂ€hrlich ausgesehen, jedoch wurde es erst schlammig uns dann kam ein Regen den hab ich noch nie gesehen.

Ich musste teilweise stehenbleiben um Luft zu holen. Die Stiefel waren nach zwei Minuten Randvoll und liefen ĂŒber. Der Weg wurde zum Bach und der Untergrund zu einer schleimigen Masse. Ich fuhr nur noch an den Kanten des Weges und fahre auf eine kleine Anhöhe um dann aus dem Tal raus zu kommen.

Die Temperaturen fallen immer weiter. Bei 9 Grad war dann die Entscheidung gefÀllt. Hotel und das aber schnell.

Nach 2h habe ich dann ein Hotel das offen war gefunden. Das Hotel Kasbah Illy ist es. Es ist ein mega Rundumblick und ein fetter Swimmingpool.

Ich unterhalte mich gut mit dem Hotelbesitzer der seid 2008 dieses Hotel nun fĂŒhrt.

Es muss jetzt erst mal alles wieder trocken werden.

Wir sehen uns dann morgen wieder.

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer fĂŒr einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf MotorrĂ€dern herum. Er reist gerne in LĂ€nder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens GroßstĂ€dte. Er hat eine RechtschreibschwĂ€che 😉 vergibt ihm das.

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