Durch die Hölle 2

Ich bin gerade am Essen kochen während ich hinter mir ein Rasseln höre. Es hört sich wie eine Kinderrassel an. Echt komisch was kann das sein? Ich steh auf und schau hinter das Zelt auf die Dünenkante.

Ach du Scheisse es ist ne Schlange. Ich spring wie von der Terantel gebissen ins Zelt und mach alle Öffnungen des Zeltes zu. Sie schlängelt sich an meinen Zelt kurz entlang. Wir schauen uns kurz gegenseitig durch das Mückennetz an und sie zischt kurz und schlängelt dann wieder von dannen. Ich schau Ihr nach und komme langsam aus dem Zelt hervor. Natürlich sind die Nudeln jetzt angebrannt aber man kann sie noch essen😅

Ich verbringe die halbe Nacht damit die Sterne anzusehen und es zu genießen wie leise Stille sein kann. Es ist einfach krass was man alles im Nachthimmel sieht. Leider kann ich mit dem Handy keine guten Fotos schießen. Sorry….

Der nächste Tag beginnt wieder früh. Ich möchte so schnell es geht aus dem unerträglichen heiß in eine normaler Temperatur kommen. Die letzten Tage waren tagsüber bei um die 43 Grad und nachts war es bei 30 Grad. Heute soll 46 Grad angesagt sein.

Darauf möchte ich nicht durch die Wüste fahren das endet dann bei 50 Grad. Also Planänderung. Es geht zur Küste. Wäre doch gelacht wenn ich nicht einmal in das marokkanische Meer springe. So geht es ein wenig Offroaden jedoch meistens auf der Straße Richtung Meeresduft.

Auf dem Weg treffe ich fajamoto von Instagram einfach aus Zufall in einem Cafe.

wir trinken zusammen was und tauschen uns aus. Leider fahren Sie in die Richtung in der ich herkomme und so fährt jeder seinen eigen Weg weiter.

Auf dem Weg brach Agadir werden die Temperaturen nochmal richtig heiß. Auf der Tenere stehen 52 Grad und nein das ist nicht die Themperatur des Kühlwassers.

Windverwehungen von der Seite sind wie in der Sauna beim Aufguss wenn der Typ das Handtuch um dich schmeißt. Total krank. Ich versuche mich auf die Straße und ihr geschehen zu konzentrieren jedoch fällt mir es sehr schwer.

Vier Stunden später stehe ich auf einem Campingplatz und friere weil es auf einmal 19 Grad hat und der Wind so kalt und feucht durch die Knochen geht als wäre ich wieder in Deutschland.

Ich baue mein Zelt auf und lerne ein deutsches Paar kennen. Bei Ihnen verbringen wir den Abend mit guten Unterhaltungen. Sie haben auch eine voll süße Hündin.

Bis morgen

Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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