Wir stechen in See

“Franky ich glaub das Wasser kommt rein!” Mit den Worten wache ich auf und schaue zu Marion hinüber. In der Nacht hat es sehr stark gestürmt und geregnet. Der Zeltplatz ist sehr gekiest und komprimiert, so dass Wohnwäge Ihre Freude haben, jedoch Zelter, welche einen Hering reinrammen wollen, oder Regen, welches in den Boden versickern will, ein jähes Problem haben. Es regnete ohne Unterlass seit dem wir gestern von der Pizzaria ins Zelt kamen mit Starkregen. Das Prasseln auf dem Zelt sagte uns es wird auch nicht so schnell aufhören

Marion kuschelte sich mehr auf meine Seite und rechts neben uns füllte sich langsam das Zelt mit einer kleinen Pfütze. Wir verharrten noch einige Stunden so bis der Regen aufeinmal stoppte. Da Marion die einzige war die wirklich Regensachen für Anziehsachen dabei hat ging Sie als erstes Raus und checkte die Lage. Wir saßen jetzt neben einem See. Ich habe Ihn Picolino Iselo benannt. da er sich so schön rundlich mit einer kleinen Seespitze durchzieht 😉

Wir machen eine Bestandsaufnahme.

  • Es soll weiter regnen und kalt werden
  • unser Zelt ist innen wie aussen nass
  • der Schlafsack von Mari ist nass (Baumwolle)
  • die Schlafmatten sind beide unten vollständig durchnässt
  • Mein Packsack hat ein kleines Loch so sind auch meine Motorradsachen und das Fell nass

Wir können so einfach nicht weiter fahren. So holen wir uns den tot. Ich watschel zur Rezeption und ersuche um ein Tinyhouse. Die nette Rezptionistin hilft gerne und zeigt mir das Haus was wir bekommen. Wir bauen alles ab und benutzen die Veranda und den Küchentisch und den Backofen als Trocknungsmöglichkeiten.

Aber wer meldet sich denn aufeinmal über Whatsapp. Es ist Lars er hat es geschafft sein Motorrad zu reparieren und ich frage Ihn weil er in unserer Nähe ist ob er nicht Lust hätte bei uns vorbeizukommen, denn wir haben ja ein Tiny House für 6 Personen. Er sagt zu.

Um ca. 19 Uhr traf er ein. Ein bisschen durch, da die Fahrt doch ein ganzes Stück war. Wir wollten wieder in die Pizzaria von gestern gehen, aber wir verpassten die Angestellten um genau 10 Minuten. Naja sollen wir echt einen Salattag machen? Ne Frankys Pizzalieferservice ist doch zur Stelle.

Ich bestellte wieder eine Pizza und lieferte diese frei Haus. Es fing an wieder zu regnen und wir schalteten den Backofen an, und schnelltrockneten bei 50 Grad unsere Sachen im Backofen während wir genüsslich im warmen unsere Pizza und unsere Biere genossen.

Bei guten und lustigen Geschichten verging die Zeit schnell und wir gingen relativ spät aber gut gelaunt ins Bett

Schlaft gut und bis morgen

Liebe Grüße

Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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