Marihuana und die Küstengebiete Jebha´s

Es ist Zeit zum aufbrechen. So frühstückte ich im Campingplatz, packte alles zusammen und verabschiedete mich herzlich von allen. Es geht Richtung Küste um morgen in Tanger zu sein. Es kommt Karsten von HoppelOnTour nach Marokko und ich möchte Ihn herzlich in diesem Kontinent begrüßen.

Es ist eine richtig lange Route an die Küste deswegen entscheide ich mich ein wenig Autobahn und Landstraße zu fahren um schnell voran zu kommen. Dies zieht sich jedoch. Ich fahre zwischen Fes und Chefschauen in die Berge hinein. Immer mehr komische Typen und Autos verfolgen mich und machen so Zeichen für Zigaretten verkauf. Ich merke immer mehr das es nicht um Tabak geht. Es geht um Haschisch.

Die Dealer verkaufen fröhlich offen auf der Straße. Ich lehne natürlich dauerhaft ab. Links und rechts in den Bergen sieht man nur noch überall Marihuana Plantagen. Wie Oliven oder Gerste wird hier einfach Hasch angepflanzt. Es riecht schon sehr gut.

Es geht weiter nun über Offroadwege durch diese Berglandschaft. Jedoch endet die Straße irgendwann an einem Erdwall. Ein älterer Hirte zeigt mir den Weg direkt über seine Felder, an dem es richtig heftig den Berg hinauf geht. Ich brauche zwei Anläufe bis ich es final geschafft habe den Berg zu erklimmen.

Weiter geht’s auf dem Pfad bis ich mich an die Küstenstraße gekämpft habe. Die Küstenstraße ist mega schön und das Meer ist toll.

Es ist schon langsam spät und ich habe bis jetzt nur Frühstück und mein Wasser intus. Ich entscheide mich erst mal zum Campingplatz zu fahren der direkt an der Küste sein soll. Leider ist dieser zu und ich werde mal wieder von Kindern mit Steinen beschmissen. Zudem haben Kinder Stöcke wie Waffen angemalt und zielen auf mich. Einfach nur Shit. Aber so ist es halt.

Der Campingplatz ist zu und ein Mädl auf der Straße hilft mir den Verwalter, der den Campingplatz verwaltet zu finden. Er kann mich jedoch nicht aufnehmen. So reise ich weiter zum nächsten der 20km entfernt ist. Auch dieser ist natürlich geschlossen und es ist niemand da. Ich bin langsam am Ende. Hunger, es kann nicht frei gecampt werden und die Sonne geht immer mehr unter.

Ich schaffe es in einer kleinen Ortschaft ein Fischrestaurant zu finden und vor Ihm werde ich von einem Typen angesprochen ob ich eine Übernachtung suche. Eine gesamte Wohnung für 200 Diram => 20 Euro. Ich sage zu und meinte er soll in einer Stunde wieder da sein. Ich habe jetzt erst mal Hunger.

Ich übernachte dann in einer Wohnung mitten in der Ortschaft. Ist schon irgendwie komisch

Wir sehen uns dann morgen wieder
Dein Franky

Franky
Author: Franky

Franky zu beschreiben wird schwierig. Er ist ein netter, manchmal zu forscher, aber lieber Reisender. Er mag die Einsamkeit genauso wie einen Pulk von Leuten. Er ist sehr aktiv und immer für einen Witz zu haben. Am liebsten treibt er sich in Kiesgruben und auf Motorrädern herum. Er reist gerne in Länder in denen es noch richtige Natur gibt und meidet meistens Großstädte. Er hat eine Rechtschreibschwäche 😉 vergibt ihm das.

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